Was macht man als Kanalbauer (m/w/d)?

Kanalbauer sorgen dafür, dass unterirdisch alles läuft. Sie verlegen Rohre aus unterschiedlichen Materialien und bauen Abwassersysteme- und Leitungen. Dazu heben sie Schächte aus. Erst wenn die Gräben trocken und gesichert sind startet die Rohr-Verlegung. Darüber hinaus kümmern sich Kanalbauer um die Instandhaltung und Reparatur bestehender Abwassereinrichtungen.

Wie verläuft die Ausbildung zum Kanalbauer?

Kanalbauer ist ein anerkannter Ausbildungsberuf. Die Ausbildung dauert 3 Jahre Die Ausbildung dauert 3 Jahre. Sie findet im Ausbildungsbetrieb, in der überbetrieblichen Ausbildungsstätte und  in der Berufsschule statt. Bewerber mit Hauptschulabschluss haben gute Chancen auf einen Ausbildungsplatz.

Der praktische Teil der Ausbildung findet auf den Baustellen von Gebrüder Karstens statt. Dort packen unsere Nachwuchs-Kanalbauer vom ersten Tag an mit an. Unsere erfahrenen Schachtmeister und Gesellen zeigen dir, wie die Werkzeuge und Vermessungsgeräte funktionieren. Außerdem lernst du, Mörtel und Beton anzumischen, Baugräben auszuheben und Einstiegsschächte zu bauen.

In der Berufsschule lernen angehende Kanalbauer im ersten Lehrjahr wichtige Grundlagen in den Bereichen Holzbau, Mauern, Tiefbau und Rohrleitungsbau. In den folgenden Lehrjahren vertiefst du deine Mathe- und Physikkenntnisse. Am Ende der Ausbildung kannst du zum Beispiel Baugruben erstellen, unterirdische Kanäle vermessen und Gefälle bestimmen.